DEEP TALK
Das Leben des HARTMANNMUELLER

Mit der neuen Arbeit des Düsseldorfer Performanceduos HARTMANNMUELLER kommen die ganz großen Themen auf die Bühne: Liebe, Elternschaft und Tod, Glaube, Gewalt und Vergebung. Ausgehend von autobiografischen Erzählungen und den eigenen Herkunftsgeschichten laden Simon Hartmann und Daniel Ernesto Mueller in ihrer neuen Performance „DEEP TALK – Das Leben des HARTMANNMUELLER“ ihr Publikum dazu ein, einen neuen Blick auf die eigene Lebensgeschichte zu werfen.

HARTMANNMUELLER verknüpfen intensive und fordernde, traurige und lustige autobiographische Erlebnisse mit Gegenständen des Alltags, in denen sich Erinnerungen niederschlagen. Durch die Betonung persönlicher Lebensgeschichten wird eine Plattform geschaffen, um universelle Menschheitsthemen zu beleuchten und die Zuschauer:innen zur Reflexion über eigene Erfahrungen anzuregen. Die Arbeit wächst über das Individuelle hinaus und bietet einen emotionalen Resonanzraum: wo berühren sich unterschiedliche Leben, welche Erfahrungen sind sogar universal? Fest steht dabei: die Vergangenheit verschwindet nie ganz. Das Erlebte ist ein Teil von uns, schreibt sich in den Körper ein – bleibt in Worten, Ritualen und Objekten spürbar. Im Laufe des Lebens verschwimmen die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die eigenen Erfahrungen schlagen sich ihren Weg ins Jetzt, beeinflussen unser Handeln heute. Welche Prägungen bleiben, welche geben wir weiter – etwa, wenn wir selbst Eltern werden?

„DEEP TALK – Das Leben des HARTMANNMUELLER“ bietet eine tiefgründige und komplexe Darstellung menschlicher Erfahrungen, die autobiografische Erzählungen, geteilte Gefühlswelten, sinnliches Erleben und körperliche Präsenz in einer facettenreichen Inszenierung vereint.

Eine Produktion von HARTMANNMUELLER, in Koproduktion mit dem Ringlokschuppen Ruhr, Mülheim. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die Kunststiftung NRW. Unterstützt durch PACT Zollverein, Essen.

Website Ringlokschuppen Ruhr